Erlöserkirche
Die Erlöserkirche Eichstätt liegt zwischen dem Residenzplatz u7nd dem Loenrodplatz genau am Radweg Altmühltal.
Die Erlöserkirche ist ein Ziegelbau aus dem Jahr 1887,der durch seine Bauweise einen besonderen Akzent im sonst barock geprägten Stadtbild darstellt. Die Kirche ist ca. 360 qm groß, der Turm hat eine Höhe von 28m und trägt 3 Glocken.
Die Kirche wurde 1887 nach Plänen des zu jener Zeit hochgelobten Architekten A. Thiersch aus München gebaut.
Beschreibung
Erlöserkirche
Die Erlöserkirche Eichstätt liegt zwischen dem Residenzplatz u7nd dem Loenrodplatz genau am Radweg Altmühltal.
Die Erlöserkirche ist ein Ziegelbau aus dem Jahr 1887,der durch seine Bauweise einen besonderen Akzent im sonst barock geprägten Stadtbild darstellt. Die Kirche ist ca. 360 qm groß, der Turm hat eine Höhe von 28m und trägt 3 Glocken.
Die Kirche wurde 1887 nach Plänen des zu jener Zeit hochgelobten Architekten A. Thiersch aus München gebaut.
Die Geschichte der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Eichstätt beginnt erst im Jahre 1803. Vorher gab es in der katholischen Bischofsstadt Eichstätt keinen einzigen Protestanten. Im Januar 1882 wurde der berühmte Architekt August Thiersch, Professor an der "Polytechnischen Schule" München, jetzt Technische Universität, mit der Planung einer Kirche beauftragt. Nach mehreren Planänderungen erfolgte am 11. Mai 1886 der Spatenstich und am 30. Juni 1886 die Grundsteinlegung für die Kirche. Die Kirche wurde als dreischiffige Basilika, mit frühchristlichen und italienisch-romanischen Zügen, erbaut und am 23. November 1887 feierlich eingeweiht. Als beherrschender Schmuck der Altar-Apsis sind die drei Fenster mit Glasmalereien der Firma Bouché, München, anzusehen. Die Entwürfe für diese Fenster stammen von dem Historienmaler Ludwig Thiersch. Der Altartisch wurde aus Eichstätter Juramarmor gefertigt und der Münchner Bildhauer Thomas Dennerlein formte aus Carrara-Marmor des Kruzifix, nach einer Zeichnung Thierschs. Dieses Kruzifix steht heute in der Meditationsecke. Die Firma Steinmeyer in Oettingen baute die noch heute vorhandene Orgel. Im Jahre 1972 wurde auf Empfehlung des Landeskirchenrates die Anschaffung eines neuen Altar-Kruzifixes überlegt und bei Bildhauer Reinhardt Fuchs in Untersteinbach in Auftrag gegeben und am 24. November 1974 geweiht. 1977 schuf Prof. Jürgen Weber, Braunschweig, den massiv bronzenen Taufsteindeckel, der die Taufe Christi darstellt.
Erbaut
1887
Baustil
neoromanisch
Besonderheiten
Ziegelbauweise im barocken Eichstätt setzt besonderen Akzent.
Profil








Karte
Radwege
Öffnungszeiten
Sommer:
8 - 19 Uhr
Winter:
8 - 17 Uhr
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